Guter Gott, zwanzig Jahre ‚Ora & labora‘ auf der Neuerburg

von Johannes Menze

(17.45 Uhr) In zwei konzentrischen Kreisen ist die Burgkapelle zum Dankgebet fast voll besetzt. Dass ora&labora nicht alles Menschenwerk ist, bringt Heribert Graab SJ auf seine unnachahmliche Weise auf den Punkt.  Wie gut, dass es immer Baustellen-Jesuiten und Andere gegeben hat, die um die geistlichen Impulse gesorgt haben.  Heribert hat das Dankgebet ins Netz gesetzt.

Vorher ahnen wir alle, was geschieht wenn Heribert einleitet:  Bundesgeschwister aus verschiedenen Generationen resümieren in ein/zwei Sätzen.  Besonders spannend die beiden elisabethanischen Sichtweisen auf die Anfangszeit:

 „Hier kann ich die Lebensgemeinschaft mit Christus, von denen die ND’er reden und was im Hirschbergprogramm steht, richtig aktiv und wirklich mit den Generationen untereinander erfahren. Die Burgkapelle ist das Zentrum und Heimat, hier – in diesem zentralen Ort - finden sich viele in der Arbeit wieder.“ 

Nach Elisabeth Thiesen schildern Tobi Heiny, Robert Jungkamp und Zoe Winterscheid ihre Impressionen, als Elisabeth Dichter-Halbwachs aufzeigt und die Anfänge aus ihrer Sicht aufzeigt: „Die Idee entstand, als sich hier einige Architektur-Studenten auf einem Hochschulring-Treffen überlegen, dass man doch dieses oder jenes machen könnte. Ich habe denen dann gesagt, Reden allein hilft nicht, man muss auch anpacken!“ Wer die langjährige Herbergsmutter kennt, kann sich den resoluten Wortwechsel gut vorstellen.

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