Labora geht Baden

von Johannes Menze

„Sauer macht lustig“ – Denkste! Sauer ist lustig, so wie eine Seefahrt. Auf der Sauer kann die ora et labora Gruppe nämlich vortrefflich Wasser, Paddel und Sonne genießen.

Mit sehr unterschiedlichem Reisetempo („Ich bremse immer am Ortseingang!“ „Und wie ist es mit der Strecke Richtung Ortsausgang? Was für ein Tempo ist da vorgeschrieben?“ „Tja da….“) ging es auf das Flüsschen. Mit Schwung und Sicherheitswesten wurden wir ins Wasser gestupst. Unter fünf Brücken mussten wir durch.

Die Natur rund herum war jedoch viel wichtiger. Es gab schwimmendes Essen, fliegende Giraffen und uns verfolgende Elefanten zu beobachten. An einem Campingplatz paddelten Hunde durch die Sauer. Fenna: „Seehunde“

Wer es mit solchen Gefahren zu tun hat, der darf auch mal das Boot wechseln, sich in den Schlepp nehmen lassen oder einen Stein zum Festfahren übersehen. Mit nassen Klamotten, hungrigen Mägen, sonnengebräunt und mit Blasen an den Händen kamen wir nach 13km (Frage des Tages: Wie viel Meter sind wir heute gepaddelt?) am Ziel an.

Der Autotransfer hat ein wenig gedauert – schließlich mussten wir dank einer Umleitung nach Luxembourg ein- und wieder ausreisen. Wie gut, dass Robert sich bei der Umleitung verfahren hat, so konnte Volker den mit Sonnenmilch verschmierten Oldtimer so richtig genießen. Die Geschichte von der dröhnenden hydraulischen LKW Hupe solltet ihr euch von Robert selber erzählen lassen, der kann das besser. Es sei nur so viel verraten: Alle lassen ihr Eis fallen, wenn die Hupe zu hören ist! Echt ehrlich!

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