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Erfolgreicher Mauerdurchbruch am 13. August

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Heute, 13. August, jährt sich der Tag des Mauerbaus. Deshalb beginnen wir am besten mit dieser Projektbeschreibung. Auf der Neuerburg wagten wir in dieser Woche einen zusätzlichen Fluchtweg zwischen Zimmer eins und zwei.

Zunächst gab es Testbohrungen durch die Leichtbetonwand und dann, berichtet Jan, wurde auf einer Seite geflext. Das sei der größte Scheiß gewesen, weil Megamengen an Staub in allen Ritzen sich breit gemacht haben. Und wir haben haufenweise Sägeblätter versemmelt. Der Weg in die Freiheit ist halt hart.

„Wir hatten die Faxen dicke und haben die andere Seite mit dem Stemmhammer bearbeitet. Dann haben wir mit einer Vollmetallbrechstange probiert, wie stabil das Mauerwerk ist. Als sich gar nix rührte, kam die die Idee, wieder die Flex einzusetzen. Haben wir verworfen, schließlich wollten wir keine Staublungen riskieren. Mit drei Stichsägen haben wir probiert, große Blöcke zu sägen, und haben sie mit dem Stemmhammer rausgehauen. Die letzten zehn Zentimeter an der Bodenschwelle bestanden aus Stahlbeton, extrastahlhart und 15 Millimeter dick. Einen halben Tag brauchen wir, um den Sockel zu entfernen. Nach dem Durchbruch war es ein Spielspiel, die Tür einzuhängen. Endlich Freiheit und eine Rettungsgasse im Feuerfall.

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